MitMischen_2W7A0445_1.JPG Foto: DRK LV Sachsen
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!MitMischen

Gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlich Aktiven aus dem DRK Sachsen sollen mittels systemischer Beratung und über verschiedene Veranstaltungsformate (Zukunftswerkstatt, Workshops, Seminare, Fachtage) aktuelle Herausforderungen sowohl auf Landes- als auch auf Kreis- und Ortsverbandsebene identifiziert und lösungsorientiert bearbeitet werden. Dadurch können beispielsweise Veränderungsprozesse angeschoben und nachhaltige Kompetenzen für eine zukünftige Unterstützung der Haupt- und Ehrenamtsbereiche im DRK Sachsen aufgebaut werden.

Wichtige Akteure in dem insgesamt fünfjährigen Prozess sind neben den Kreisverbänden die Ehrenamtskoordinatorinnen und -koordinatoren, die Beraterinnen und Berater für das Haupt- und Ehrenamt und mit dem Projekt kooperierende Trainerinnen und Trainer.

In der aktuellen Förderphase (2020-2024) geht es verstärkt um die enge Einbindung der regionalen Strukturen. Mehr Infos dazu unter dem Punkt regionale Stärkung.

Ansprechpartner

Herr
Robert Arendt

Projektleiter !MitMischen

Tel: 0351 4678-254
r.arendt@drksachsen.de

Externes Youtube Video.

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  • Projektziele
    • Der gesellschaftliche Zusammenhalt vor Ort ist gestärkt.
    • Das DRK Sachsen ist als demokratischer Akteur vor Ort sichtbar.
    • Herausforderungen, Konflikte und Veränderungsprozesse werden innerhalb des DRK Sachsen beteiligungsorientiert bearbeitet und begleitet.
  • Projektangebot

    Das komplette Angebot des Projektes !MitMischen, inklusive Beispielthemen für Beratungen und Workshops ist den beiden folgenden Dokumenten zu entnehmen.

    Dokument: Projektflyer !MitMischen

    Dokument: Angebote und Beispielthemen Projekt !MitMischen 

  • Projekt- und Beratungsteam

    Das Projektteam wird durch 30 engagierte Beraterinnen und Berater sowie Trainerinnen und Trainer unterstützt.

    Projektteam !MitMischen von links: Sebastian Koch, Jens Beier, Andrea Erbe, Robert Arendt Foto: DRK LV Sachsen
    Projektteam !MitMischen von links: Sebastian Koch, Jens Beier, Andrea Erbe, Robert Arendt
  • Regionale Stärkung
    Regionale Stärkung der Region Mitte-Nord-Sachsen – Kooperation mit dem DRK Kreisverband Muldental e.V.

    Das Projekt !MitMischen gibt es mittlerweile seit 2011 und kann somit auf einen großen Schatz an Erfahrungswerten aus der Beratungs- und Projektarbeit zurückgreifen. Diese sollen nun verstärkt in einzelnen Regionen in Sachsen genutzt werden. Ziel ist es, langfristig ein regionales Beratungssystem aufzubauen. Außerdem sollen Kreisverbände, die gemeinsam in einer Region agieren, noch mehr für Vernetzung und Austausch zusammengebracht werden. Des Weiteren wird der Fokus verstärkt auf die Qualifizierung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in Hinblick auf Beratungsarbeit und das Erkennen und Bearbeiten von beispielsweise diskriminierenden Vorfällen gelegt.

    Wir starten 2020 mit der Region Mitte-Nord-Sachsen und einem Projektmitarbeiter im DRK Kreisverband Muldental.

    Kontakt:

    Sebastian Koch

    Tel: 0177/8483342
    s.koch(at)drk-muldental.de

    Regionale Stärkung der Region Ostsachsen – Kooperation mit dem DRK Kreisverband Görlitz Stadt und Land e.V.

    Nach der Einrichtung einer Koordinierungsstelle in Muldental 2020, befindet sich seit Anfang 2022 ein weiterer Projektstandort in Görlitz. Dies fördert den Ausbau der begonnenen Zusammenarbeit und die flächendeckende Vernetzung der DRK Kreisverbände in der Region sowie in ganz Sachsen. 

    Ansprechpartner für Projekte in der Region Ostsachsen sind zwei Mitarbeiterinnen des DRK Kreisverbandes Görlitz Stadt und Land e.V. .

    Kontakt:

    Christiane Fritsche

    karrieremanagement(at)drk-goerlitz.de

    Susi Schröder

Zusammenfassung der bisherigen Förderphasen

  • Förderphase IV (01/2017 bis 12/2019)

    Die vierte Projektphase von !MitMischen kann als sehr erfolgreich beschrieben werden. Das Projekt konnte sich gut weiterentwickeln und zahlreiche Bildungs- und Beratungsangebote durchführen. Insgesamt wurden 56 Beratungsfälle (192 Beratungstermine) mit unterschiedlicher Dauer bearbeitet. Dabei handelte es sich beispielsweise um einmalige Treffen, aber auch um mehrmonatige Prozessbegleitungen. Die Themen der Beratungen sind sehr vielfältig. Vom Bearbeiten von Konflikten, über die Begleitung bei einer Veränderung bis hin zur Konzeption und Moderation einer Veranstaltung konnten viele Beratungen umgesetzt werden.

    Außerdem wurden im gleichen Zeitraum zusätzlich noch 73 Workshops zu den Themen Diskriminierung, interkulturelles Lernen, Flucht & Asyl, Rassismus, systemische Beratung sowie Kommunikation durchgeführt. Dabei wurde der Workshop zum Thema Diskriminierung und der Workshop zum Thema Venezuela neu konzipiert.

    Eine der wichtigsten Akteursgruppen von !MitMischen sind die Beraterinnen und Berater, die für das Projekt die Beratungsaufträge umsetzen. Im Zeitraum November 2017 bis April 2018 wurden 15 Menschen in einer 4-moduligen Beratungsausbildung qualifiziert, die nun neben den bisher freiwillig Engagierten  für das Projekt !MitMischen aktiv sind.

    Weitere Highlights der vergangenen Projektphase waren die enge Zusammenarbeit mit dem Projekt Vielfalt im DRK Sachsen, die Begleitung der Ehrenamtskoordinator/innen der Kreisverbände und die Erstellung des Planspiels „Miteinander – Das DRK Sachsen in (Inter-)Aktion“.

  • Förderphase III (01/2015 bis 12/2016)

    Auch in der dritten Förderperiode widmet sich das Projekt erneut der Zielstellung die demokratischen Strukturen innerhalb des DRK Sachsen zu stärken und die Entwicklung der Partizipationsmöglichkeiten voranzubringen.

    Dafür bildet das Projekt weiterhin "Beraterinnen und Berater für das Ehrenamt" aus. Deren Einsatzgebiete sind sehr vielfältig. Neben der Beratung zu allen Themen, die mit "Ehrenamt" in Verbindung stehen, sind sie im Bereich Konfliktberatung, Prozesssteuerung und Moderation tätig. Durch die Orientierung am systemischen Beratungsansatz legt das Projekt großen Wert darauf, den Beratungsnehmenden nicht nur hilfreich zur Seite zu stehen, sondern auch deren Fähigkeiten zu stärken, um eigene Lösungsansätze zu finden.

    Bereits seit Herbst 2015 ist das Projekt zudem im Bereich "Flucht, Asyl & Migration" tätig. Seit März 2016 konnte diese Schwerpunktarbeit intensiviert werden. So bietet das Projektteam neben Informationsveranstaltungen auch Workshops zum Interkulturellen Lernen an. Um spezielle Bedarfe der DRK Gemeinschaften bedienen zu können, entstehen zudem weitere Angebote, beispielsweise ein Workshop in Kooperation mit der Wasserwacht zur interkulturellen Kompetenz im (Frei-)bad.

  • Förderphase II (01/2013 bis 12/2014)

    Schwerpunkt der zweiten Förderphase ist die Unterstützung und Weiterentwicklung des Ehrenamtsmanagements im DRK Sachsen.

    Ausgehend von den Vorarbeiten der ersten Förderphase werden über das Projekt übergreifende Themen des Ehrenamts wie Angebotsgestaltung, Anerkennungskultur, Konfliktbearbeitung oder auch Nachwuchsarbeit gemeinsam mit Aktiven aus allen Rotkreuzgemeinschaften bearbeitet.

    Das Projekt versteht sich dabei als eine Plattform für Vernetzung, Informations- und Wissensvermittlung sowie als "Praxispartner" durchdie Organisation und Moderation von beteiligungs- und zielorientierten Veranstaltungen mit Aktiven in den Kreisverbänden.

    Konkrete Instrumente zur Unterstützung und Verbesserung der Arbeit mit freiwilligen HelferInnenwerden aktuell mit drei Partner-Kreisverbänden und unserem Projektpartner NDC entwickelt und umgesetzt.

  • Förderphase I (01/2011 bis 12/2012)

    Schwerpunkt der ersten Förderphase war die Unterstützung des Jugendrotkreuzes (JRK).

    Über eine Bedarfs- und Bestandsanalyse sollte geprüft werden, wie und wo sich junge Menschen im JRK beteiligen und welche Beteiligungsmöglichkeiten vorhanden sind. Zudem sollte die Frage des Umgangs mit demokratiegefährdenden Einstellungen und Verhaltensweisen innerverbandlich geklärt werden. Eine Vernetzung von Jugendrotkreuz und offener Jugendarbeit des DRK über gemeinsame Projektarbeiten war angedacht, um Synergien für Wissens- und Kompetenzaustausch und Nachwuchsgewinnung zu erzeugen. Für den Bereich Ausbildung sollte das Projekt zum einen projektnahe Themen gemeinsam mit den ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamern inhaltlich-methodisch aufbereiten aber auch strukturelle Fragen, wie die Gewinnung und Integration neuer Teamerinnen und Teilnehmer bearbeiten.