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Am Wochenende tagte der Fachdienst Suchdienst seit langer Zeit wieder in Präsenz

Am 30. April und 1. Mai tagte nach vielen digitalen Treffen der Fachdienst Suchdienst endlich wieder in Präsenz. Natürlich gab es durch die Ereignisse der letzten Monate in der Ukraine viel Diskussionsbedarf.

Dank geht unter anderem an Jette Hamann vom DRK Bildungswerk, die mit uns über die Software zum Quartiersmanagement sprach. Viele Mitglieder des Fachdienstes Suchdienst unterstützten nämlich die Registrierung von Vertriebenen in den Welcomecentren des DRKs in Leipzig. Kreisverbände die in anderen Einsätzen waren, wollten mehr zu der verwendeten Software erfahren. Des Weiteren bedanken wir und bei Hauptmann Peter Schmid (BW) der mit uns über Eskalationsszenarien in der Ukraine sprach.

Ein weiteres wichtiges Thema, war das Ziel für technische Probleme (z. B. Netzwerkaufbau) in Einsätzen eine Rückfallebene zu etablieren (EDV-Taskforce). Hier konnten in der gemeinsamen Diskussion konkrete Ziele für das Jahr 2022 festgelegt werden.

Es war deutlich zu spüren, wie sehr die Kameradinnen und Kameraden den Austausch und das Wiedersehen in freundschaftlicher Atmosphäre auf der Tagung genossen. Die Stimmung war am Tagungsende sichtlich gelöst und wir hoffen darauf uns auch im Herbst in Präsenz wiedersehen.

Erklärung: Der Fachdienst Suchdienst übernimmt z. B. die Aufgaben des Kreisauskunftsbüros (Meldung von Internierung und Gefangennahmen im Kriegsfall nach Genfer Konventionen) und der Personenauskunftsstellen (Auskunft zum Verbleib von Personen im Katastrophenfall nach sächsischen Gesetzen). Diese Aufgabenfelder werden ausschließlich vom Deutschen Roten Kreuz wahrgenommen.

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